Lachyoga
Was ist Lachyoga?
Lachyoga ist ein einzigartiges Training, das Lachen ohne Grund mit Yoga-Atemtechniken des Pranayama Yoga kombiniert. Jeder Mensch kann lachen, ohne auf Humor, Witze oder Komödien angewiesen zu sein. Lachen wird zu Beginn als Körperübung simuliert, während in der Gruppe Blickkontakte aufgebaut werden und kindlich-spielerische Verhaltensweisen einfließen. In den meisten Fällen führt das rasch zu echtem, ansteckendem Lachen. Die Gelotologie (Wissenschaft vom Lachen) hat erwiesen, dass unser Körper nicht zwischen echtem und simuliertem Lachen unterscheiden kann. Lachyoga ist die einzige Technik, die uns ein herzhaftes, anhaltendes Lachen ermöglicht, ohne dabei das kognitive Denken zu involvieren. Es umgeht unseren Intellekt, der normalerweise das natürliche Lachen hemmt.
Lachyoga wurde im Jahre 1995 von dem indischen Arzt Dr. Madan Kataria, sowie seiner Frau Madhuri begründet und ist mittlerweile in über100 Ländern weltweit vertreten. Weltweit gibt es mehrere tausend Lachclubs. Dabei wird Lachyoga sowohl als Gruppen- als auch als Einzeltraining angeboten.
Was passiert beim Lachyoga?
- Von Kopf bis Fuß werden rund 300 Muskeln angespannt/entspannt.
- Alle 17 Muskeln im Gesicht werden angespannt/entspannt.
- Richtiges Lachen stellt ähnlch hohe Anforderungen wie Leistungssport.
- Durch die schnellere Atmung erhöht sich der Gasaustausch um das Dreifache.
- Das Zwerchfell spannt sich, wodurch sich die Lungenflügel ausdehnen.
- Wenn wir lauthals loslachen pressen wir den Atem stoßartig mit 100 Km/h aus der Lunge heraus.
- Beim Lachen nimmt die Lunge viel Luft auf, sodass der Sauerstoff in die roten Blutkörperchen gelangt.
- Durch den erhöhten Herzschlag wird das sauerstoffreiche Blut durch den Körper gepumpt.
- Der Organismus ist für kurze Zeit sehr aktiv, danach entspannt sich der Körper wieder.
- Die Arterien weiten sich.
- Der Blutdruck sinkt und es erfolgt ein Entspannungszustand.
- Lachen wird auch medizinisch eingesetzt! (www.aerztezeitung.de.)
Perspektivenwechsel
Lachyoga ist ein einzigartiges Entspannungskonzept welches auf den ganzen Körper innerhalb kürzester Zeit wirkt. Unser Laborsystem welches in jedem Menschen vorhanden ist trägt dazu bei uns in eine positive Stimmung zu versetzen, Euthieme werden aktiviert unser Kopfkino hat Pause und Schmerzen sind leichter zu ertragen.Wir können im Hier und Jetzt sein.
Euthieme lassen unsere Verkrustungen die uns im Laufe unseres Lebens umhüllt haben Hülle für Hülle auflösen.
Wir fühlen uns, wenn wir Lachyoga regelmäßig praktizieren, körperlich, geistig und emotional gesünder.
Die Last, die wir uns im Laufe unseres Lebens auferlegt haben oder von anderen auferlegt bekommen haben lassen, löst sich Schicht für Schicht auf.
Das Leben ist manchmal nicht leicht, aber wir können mit Hilfe von Lachyoga die Umstände die uns das Leben schwer machen leichter leben.
Ein Perspektivenwechsel und die Dinge mit Abstand oder Leichtigkeit sehen versüßen unser Dasein.
Jeder sollte einmal Lachyoga über einen längeren Zeitraum
in sein Leben integrieren und schauen, wie sich sein Leben
verändert.
Ich freue mich schon sehr auf Dich und Dein glücklicheres Leben.
Wie kommen wir zum Lachen?
In der modernen Anatomie spricht man vom Zygomaticus Major
(Muskel der Freude) Mit diesem Muskel hat es eine ganz besondere Bewandtnis:
Über ihn kann man das Lachen stimulieren. Man nehme einen Bleistift stülpe die Lippen nach innen und hält diesen ca. 10 Minuten mit dem Mund fest.
Unser Gehirn bekommt signalisiert das etwas erfreuliches passiert weil die Mundwinkel nach oben gehen.
Für die Erforschung der Vorgänge, was im Gehirn während des Lachens passiert, hatte dieser simple Trick weitreichende Konsequenzen.
Kognitive Komponente:
Ein Mensch findet etwas vom Gedanklichen Standpunkt
lustig oder witzig.
Emotionale Komponente:
Ein Mensch fühlt sich einfach glücklich.
Motorische Komponente:
Ein Mensch lächelt oder Lacht.
Diese 3-Komponenten sind so stark im Gehirn miteinander verknüpft, dass man sie sich wie ein Netzwerk vorstellen muss das immer als Ganzes aktiv wird sobald eines der Bestandteile angeregt ist. Wird eine der Komponenten aktiviert, werden die anderen Partner im Netzwerk automatisch mit aktiviert.
- kognitive z.B Witz.
- emotionale z.B glücklich machendes Ereignis.
- motorisch z.B durch absichtliches Lachen oder Lächeln.
Das ist genau das, was beim Hasya-Yoga passiert
Gefühle und Stimmungen sind ansteckend.